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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Wir wünschen frohe Weihnachten

Es ist die Zeit der Familie, Einkehr und Stille. Auch wir nutzen die vorweihnachtliche Zeit, um inne zu halten und auf das Jahr 2019 zurück zu blicken. Denn Freunde der Chronothek wissen, es war ein aufregendes Jahr. Regelmäßige Fachartikel Damit wir Sie auch außerhalb des persönlichen Gesprächs mit spannenden Informationen rund um die Uhrenwelt versorgen können, haben wir Anfang des Jahres unseren Blog wieder mehr belebt. Zwei Mal im Monat stellen wir hier spannende Themen zu bestimmten Marken und Modellen vor oder holen uns die Meinung der Uhrmacher aus unserer Partnerwerkstatt. Wir bringen Ihnen zudem die Artikel, welche wir zuerst in unserem Magazin "Das Prinzip* Uhr" veröffentlicht haben, auch digital näher. Das ermöglicht uns, mit Ihnen auch außerhalb unserer vier Wände in Interaktion treten zu können. Uhrenhändler des Jahres 2019 Selbstverständlich war eines unserer Highlights die Auszeichnung zum "Uhrenhändler des Jahres 2019" , welche wir im Mai

Über den Wolken ...

Das Jahr nähert sich bereits dem Ende zu. Ebenso unsere X-Mas-Special-Wochen, in denen wir immer ganz besondere Marken und Modelle vor den Vorhang geholt haben. Das Ende wollen wir Ihnen jedoch mit einem besonderen Schmankerl versüßen, nämlich mit der Rolex Air-King. "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein." - Der Name ist Programm! Die Air-King ist in ihrer Geschichte mit der Luftfahrt verbunden. Als Nachfolgemodell der Oyster Perpetual, die bereits zuvor in der Luftfahrt eine Rolle gespielt hatte, hat sich die Air-King einen Namen gemacht und setzt so die Luftfahrttradition fort. Von Flugpionieren empfohlen "Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften ist diese Rolex Uhr vortrefflich für die Fliegerei geeignet und ich werde sie künftig bei all meinen Langstreckenflügen mitnehmen", schwärmte schon der englische Flugpionier Charles Douglas Barnard über die Air-King. Doch die Air-King zeichnet sich in jeder Lebenslage als ein besonders robustes Modell

Bist du noch zu retten?

Bei Erbstücken ist es so eine Sache. Sie sind meistens a) alt, b) sensibel, weil alt und c) fast ein bisserl heilig. So unterschiedlich sie alle sind, das haben sie jedoch meist gemeinsam. Dessen sind wir uns bewusst und haben deswegen besonderen Respekt, wenn einer unserer Kunden mit einem Erbstück-Notfall zu uns kommt. So geschehen bei diesem Stück hier - einer Helvetia Waterproof mit Handaufzugswerk aus den 1930er-Jahren. Für unseren Kunden ist sie mit einem hohen emotionalen Wert verbunden, da tut schon die kleinste Beschädigung weh. Genau das hier ist geschehen. Zapfenstreich: Dieses Bild zeigt eine Unruh mit eingebauter Welle. Bei starken Stößen können die Zapfen der Unruhwelle trotz Stoßsicherung brechen. Bei nicht mehr vorhandenen Ersatzteilen würde man normalerweise vor einem unlösbaren Problem stehen. Von emotionalem Wert und dem Fehlen von Ersatzteilen Durch einen unglücklichen Stoß wurde die Helvetia außer Betrieb gesetzt. Der Grund für den Stillstand: eine zerb

Der Unterschied liegt im Detail

Wir haben in der Chronothek so manche Schätze. So auch seltene Ausführungen der Rolex Datejust. Grund genug für uns, sie aus dem Tresor zu holen und einen genauen Blick auf sie zu werfen. Aufmerksame Leser kennen die Mythen, die sich um die Rolex Datejust ranken, bereits aus früheren Berichten. Heute lassen wir die Geschichte aber Geschichte sein und konzentrieren uns auf das Hier und Jetzt. Überzeugender Variantenreichtum Die Oyster Perpetual Datejust erblickt 1947 das Licht der Welt. Seitdem hat sich viel getan. Die Datejust besticht vor allem durch ihren unglaublichen Variantenreichtum. Zifferblätter, Bänder und Gehäuse gibt es in allen Farben, Formen und Größen und machen sie so zu einem Allrounder. Ob sportlich, elegant, dezent oder extravagant - einfach jeder findet die passende Datejust, davon sind wir überzeugt. Stahl und Gold erobern den Markt Vor allem die Stahl- und Stahl/Gold-Varianten sind bekannt und konnten sich am Markt etablieren. Kaum eine andere Uhr wurde so o

Es muss eine Tudor sein!

Die Geschichte von Tudor beginnt im Jahr 1926. Wenn wir über Tudor reden, dann müssen wir natürlich auch über Rolex sprechen, denn Tudor wurde als Zweitmarke von Rolex gedacht. Sie ging mit ähnlichen Modellserien auf den Markt, aber in einem günstigeren Preissegment. "Ich habe jahrelang über eine Uhr nachgedacht, die genauso zuverlässig, wie unsere Rolex ist, aber preisgünstiger in der Anschaffung." , fasst Rolex-Gründer Hans Wilsdorf seine Motiviation zusammen. Gesagt, getan. Große Schwester Rolex Optisch erkennt man in den frühen Tudor-Modellen die Formensprache von Rolex. Das Oystergehäuse und der automatische Aufzug sind ihre Markenzeichen. Der Schritzug "Case made by Rolex" am Gehäusedeckel und die typisch Rolex-signierten Originalkronen sind heute beliebte Details. Emanzipation  Ab 1997 verschwand der Rolex-Schriftzug von den Uhren und wurde durch das Tudor-Emblem ersetzt. Die Oystergehäuse und Automatikwerke blieben erhalten. Heute weisen Tudor Modell

Omega-Service-Center-Zertifizierung

Als Werkstatt eine Omega-Zertifizierung zu bekommen, bedeutet hohe Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Der Besitz von Omega spezifischem und modernem Werkzeug, das Erreichen von vorgegebenen Standards und natürlich ein Team an hochqualifizierten Uhrmachermeistern sind damit verbunden. Nicht jeder kann das vorweisen - wir natürlich schon. Bereits seit 2015 verfügt die Chronothek-Partner-Werkstätte über diese begehrte Zertifizierung. Das ermöglicht uns, unseren Kunden ein Full-Service für die Traditionsmarke anzubieten. Ob das unsere Partner-Werkstätte zu etwas Besonderem macht? Bescheidenheit ist eine Tugend, aber hier sicher fehl am Platz. Ritterschlag: Omega-Zertifizierung Das Training war hart, die Prüfung streng. Die Uhrmachermeisterprüfung bestanden zu haben, ist für die Durchführung als Zertifizierung noch zu wenig. Natürlich ist die Ausbildung eine notwendige Basis, es braucht aber auch viel Erfahrung in diesem Metier. Die SMH (Société de Microélectronique et d'Horlogerie

Speedy Monday

Wir sagen nur: Mondlandung. Genau durch diese ist die Omega Speedmaster natürlich berühmt geworden. Zu Recht, wer es bis auf den Mond schafft, der verdient auch Ruhm. Wer eine Speedmaster Moonwatch am Handgelenk hat, der trägt also fast schon ein Denkmal. Ein Denkmal, das seit dem Jahr 1969 aufgrund seiner Leistung unsterblich geworden ist. Wir verraten schon jetzt: Nach der Lektüre dieses Artikels könnte Ihre Sammlerleidenschaft geweckt sein. Wir haben Sie gewarnt. Vom Einsteigermodell bis zum Vintageklassiker Fliegeruhr ist die Speedmaster zwar keine, trotzdem ist sie in ihrer unverwechselbaren Optik in der Tradition einer kontrastreichen Sportuhr. Sie überzeugt mit ihrer außergewöhnlichen Robustheit und ihr Handaufzug hat eine uneingeschränkte Funktionalität - auch in der Schwerelosigkeit, wenn es sein muss. Mann muss sich seine Ziele eben hoch stecken, oder? Doch auch für alle, die auf dem Boden bleiben, haben wir gute Neuigkeiten. Die Omega Speedmaster hat alles, was eine Samm