Direkt zum Hauptbereich

Vom Zauber des Schlichten

Coco Chanel hat es schon gewusst.
Sie "brüskierte einst die Modewelt, indem sie die Schlichtheit zum Gipfel der Eleganz erhob". Bei diesem Zitat, gelesen in einer ihrer Biografien, wird uns in der Chronothek ganz warm ums Herz. Es lässt uns direkt zufrieden schmunzeln, nicken und "So ist es." murmeln. Wieso? Es klingt einfach so schön, so ungekünstelt, so pur. Und wir lieben das Schlichte. Sehen Sie selbst, denn heute haben wir zwei besondere Modelle im Fokus.
 

Keine Rivalinnen: Rolex Air-King vs. Jaeger-LeCoultre Reverso

Beide sind sie es: beständig, alltagstauglich, leistbar und zu jedem Anlass richtig. Attribute, die die jeweils andere nicht ausschließen, sondern sie miteinander vereinen. Attribute, die sogar dazu verlocken, sich innerhalb der Produktpaletten richtiggehend auszutoben. Was vermutlich auch an der gebotenen Vielfalt liegt.
 

Rolex Air-King - die Weiterentwickelte

Die nach dem Vorbild der 1950er-Jahre gefertigten Rolex Oyster Perpetual Air-King Modelle gibt es beispielsweise in vielen Zifferblattvarianten. Was in den 1950er-Jahren die Modellserie Air-Tiger, Air-Lion und Air-Giant war, ist heute die Air-King. Sie hat den Look ihrer Vorgänger aufgenommen und zum Design-Klassiker gemacht. Understatement und dezenter Auftritt in Reinkultur.
 

Die zwei Gesichter der Jaeger-LeCoultre Reverso 

Die JLC Reverso wechselt mit einem Klick ihr Antlitz. Business-Lunch mit Geschäftspartnern und am Abend zu einer eleganten Veranstaltung eingeladen? Kein Problem. Klick. Ursprünglich wurde das System für Polo-Spieler entwickelt, um die Uhr vor Stößen zu schützen. Jetzt beweist sie auch im Alltag die Vorteile ihrer Wandelbarkeit. Die hohe Fertigungsqualität, die fantastische Ästhetik und die Zeitlosigkeit dieser Modelle machen aus der Uhr keinen unerreichbaren Klassiker.

Sie sehen, die Uhrenwelt ist voller schlichter Klassiker. Klassiker, die auch wirklich (täglich) getragen werden wollen. Sie haben es auch gerne schlicht? Dann ticken Sie ganz wie wir.
Besuchen Sie uns in unserem Geschäft oder auf unserer Homepage, um sich von den zeitlosen Klassikern inspirieren zu lassen.

Text entnommen und angepasst aus "Das Prinzip* Uhr" für den Blog der Chronothek.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Kunst des Lapidierens

Heute wird es auf unserem Blog wieder ein wenig technisch. Unsere Kollegen aus der Parnter-Werkstatt gestatten uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Lapidieren - was für einige vielleicht exotisch klingt, ist für unsere Techniker Teil ihres Werkstattalltags. Die Chronothek gehört zu den wenigen Handwerksbetrieben, die diese Leistung überhaupt noch anbieten und macht mit dieser Arbeit nicht nur Uhren rundherum glücklich. Wir verraten Ihnen, was es mit diesem Handwerk genau auf sich hat. Makellose Uhren Krempeln Sie Ihre Ärmel hoch, denn heute wollen wir gemeinsam lapidieren. Was genau steckt aber hinter dem Begriff? Lapidieren meint das Schleifen gerader Flächen oder genauer gesagt: Zwei drehende Teile in der Maschine erzeugen am Ende eine makellose Ebene auf der Uhr. Durch das Schleifen und Polieren der Uhrenbestandteile wird so die Wertigkeit der Stücke erhalten. Selten gewordenes Service Die Technik des Lapidierens kam ursprünglich beim Facettenschleifen von Edelsteinen...

Ein Freund, ein guter Freund

Die Sportmodelle, die wir Ihnen heute vorstellen, haben Kult-Status und genießen bei ihren Anhängern ein hohes Ansehen. Es ist der Charakter, die Zeitlosigkeit, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Modetrends und ständig wechselndem Zeitgeschmack. Diese Top 5 der Herren-Sportmodelle begleiten uns, seit wir in Uhren denken können und sie kommen uns allein deswegen fast wie alte Freunde vor. Das CHRONOTHEK-Ranking der TOP 5 Herren-Sportmodelle: 1. Rolex Submariner 2. Patek Philippe Nautilus 3. Audemars Piguet Royal Oak 4. IWC Fliegeruhren Chronograph 5. Omega Speedmaster Rolex Submariner: 1953 wurde das erste Modell mit der Referenz 6204 ohne Datum herausgebracht. Im Vergleich zu den heutigen Modellen war es damals etwas kleiner, nicht zu wuchtig und aufgrund der verwendeten Materialien (Plexiglas) und hohlen Bandteilen sehr leicht. Die Wasserdichtigkeit der nachfolgenden Submariner Versionen erhöhte sich im Laufe der Zeit von 100m über 180m bis auf 200m. Ende der 1960er-Jahre kam die Datu...

Die Speedmaster und des Weltalls Stille

Wenn wir von Kunden nach einem "Klassiker der Uhrengeschichte" gefragt werden, führen wir sie unter anderem gerne zur Omega Speedmaster. Eine Uhr mit dem Potential, auch noch in hundert Jahren nahezu unverändert populär zu sein. Sie ist der Prototyp einer Uhr, den wir als "Einsteigermodell in den Luxusuhrenmarkt" bezeichnen. Fast ungerecht ist dieses Urteil, gehört sie doch in jede Sammlung und ist oft der Beginn einer tiefen Sammlerleidenschaft - Wir wissen warum! Mondsüchtig: Die Omega Speedmaster Was wäre die Marke Omega ohne ihre Speedmaster, die Uhr, die die NASA offiziell 1969 zum Mond geschickt hat? Nach über 50 Jahren überstrahlt sie auch heute jede andere Sportuhr von Omega. Ihr unvergleichliches Design, die zuverlässige Technik und ein robustes Gehäuse machen sie beliebt und für den Alltag extrem einsatzfähig. Ursprünglich mit dem von Lemania produzierten Kaliber 321 ausgestattet, kam kurz vor der Mond-Mission das überarbeitete Werk 861 zum Einsatz. Erst E...