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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Dear Mr. President oder: die Geschichte der Day-Date

Für Sammler hat die Day-Date aus den 1970er-Jahren einen ganz besonderen Charme, nämlich das Charakteristikum einer Epoche und die Plastizität ihres Auftritts, die, im Vergleich zu ihr, keine andere Uhr entwickelt hat. Wie bereits in unserem Artikel über die wilden 1970er erzählt, experimentierte Rolex bei der Modellserie der Day-Date in diesem Jahrzehnt mit verschiedenen Materialien, Ausführungen und Farben der Zifferblätter. Dabei entstand eine ganz eigene Sprache. Eine Ästhetik, die es geschafft hat, prominente Träger magisch anzuziehen. Sie wurde zum beliebtesten Modell wichtiger Persönlichkeiten.   Stein im Brett : Day-Date Ref. 18038 mit einem extrem seltenen Marmor-Zifferblatt. Steinblattvariationen von Rolex gehören heute zu den begehrtesten Sammlerstücken und erzielen Höchstpreise bei Auktionen.   Holzig : Day-Date Ref. 18038 mit einem Zifferblatt aus Wurzelholz. Die Kreativität von Rolex in den 1970er-Jahren scheint schier grenzenlos.   Geheimnisvoll und mystisch : Day-Date

Extravaganz und Kult

Willkommen in den 70er-Jahren! Der technologische Fortschritt verlangt eine genauere Zeitmessung und günstigere Erzeugungskosten bei Uhrwerken. Das Handwerk wird zunehmend von der industriellen Produktion abgelöst und die Quarzuhr erreicht den Massenmarkt. Das bringt die Schweizer Uhrenindustrie ins Schwitzen. Über 100 Jahre zählten mechanische Werke und handwerkliches Können. Anfang der 70er-Jahre beginnt aber insgesamt ein wesentlicher gesellschaftlicher Wandel, der auch vor der Uhr nicht haltmachen will.   Blaues Wunder: Version des Schmuckarmbandes von Vacheron Constantin mit akzentuierten, blauen Lapislazuli-Zifferblatt. Ikone von Patek Philippe : Die Ellipse. Das zarte Armband gibt der Uhr eine schmuckvolle Leichtigkeit. Die Anforderungen eines neuen Jahrzehnts Die Uhrenindustrie wird wesentlich beeinflusst und strengt sich an, den neuen Anforderungen zu genügen. Um Marktanteile zu halten, werden Strategien gegen die Billigkonkurrenz aus Asien gesucht. Somit verlassen die Schwei