Direkt zum Hauptbereich

Speedy Monday

Wir sagen nur: Mondlandung.
Genau durch diese ist die Omega Speedmaster natürlich berühmt geworden. Zu Recht, wer es bis auf den Mond schafft, der verdient auch Ruhm. Wer eine Speedmaster Moonwatch am Handgelenk hat, der trägt also fast schon ein Denkmal. Ein Denkmal, das seit dem Jahr 1969 aufgrund seiner Leistung unsterblich geworden ist. Wir verraten schon jetzt: Nach der Lektüre dieses Artikels könnte Ihre Sammlerleidenschaft geweckt sein. Wir haben Sie gewarnt.

Vom Einsteigermodell bis zum Vintageklassiker

Fliegeruhr ist die Speedmaster zwar keine, trotzdem ist sie in ihrer unverwechselbaren Optik in der Tradition einer kontrastreichen Sportuhr. Sie überzeugt mit ihrer außergewöhnlichen Robustheit und ihr Handaufzug hat eine uneingeschränkte Funktionalität - auch in der Schwerelosigkeit, wenn es sein muss. Mann muss sich seine Ziele eben hoch stecken, oder? Doch auch für alle, die auf dem Boden bleiben, haben wir gute Neuigkeiten. Die Omega Speedmaster hat alles, was eine Sammleruhr auszeichnet: Heritage, Qualität, Design und eine große Anzahl verschiedener Variationen und Sonderauflagen, die das Grunddesign allerdings kaum verändern. Schwankungen gibt es jedoch natürlich, wenn es um den Preis geht. Frühe Speedmaster Modelle werden heute um bis zu € 80.000.- versteigert. Für den "normalen" Uhrenliebhaber kaum leistbar. Aber nicht bei jedem Modell muss man derart tief in die Tasche greifen.

Investition mit Weitblick

Ihr unvergleichliches Design, die zuverlässige Technik und ein robustes Gehäuse machen die Speedmaster beliebt und für den Alltag extrem einsatzfähig. Ursprünglich mit dem Lemania produzierten Kaliber 321 ausgestattet kam, kurz vor der Mondmission, das überarbeitete Werk 861 zum Einsatz. Erst Ende der 1990er-Jahre war eine weitere Version dieses Werkes auf dem Markt: das Kaliber 1861. Dieses Lemania Werk ist nur in wenigen Stoppuhren anderer Marken zu finden. Spannend ist die Beobachtung, wie Omega diese Produktlinie in Zukunft weiterführen wird. So gibt es seit wenigen Jahren die Omega Speedmaster auch mit einem Automatikkaliber und Datum. Auch bei den eingesetzten Materialien überzeugt sie durch Vielfalt, wie beispielsweise dem Einsatz von Keramik. Wir prognostizieren, dass die Omega Speedmaster das Leitprodukt der Firma Omega bleibt und der Listenpreis, der heute im Vergleich zu anderen Mitbewerbern und ähnlichen Chronographen günstiger ist, deutlich steigen wird.

Speedmaster in allen Varianten und Ausführungen

Wir haben es schon verraten - die Speedmaster überzeugt durch ihre Vielfalt und die diversen Varianten und Ausführungen. Bis heute haben sie nicht an Bedeutung und Aktualität verloren. Dieses fast unüberschaubare Sammlergebiet kann nicht in einem Artikel zusammengefasst werden. Steigen Sie dennoch mit uns in diese Rakete, die uns ein Stückchen Mond auf die Erde und ein bisschen Speedmaster in die Seele bringen wird.

Ref. 145.345.0022 
Edelstahl mit Vintagelook-Lederband und dem Handaufzug Cal. 1861.
mit original Papieren aus dem Jahr 2006

Ref. 311.324.230.010.01 
Limitiertes Sondermodell „Speedy Tuesday“ aus 2017 mit Box und Papieren.
Edelstahl mit OMEGA-Lederband und OMEGA-Dornschließe
und Handaufzug Cal. 1861

Ref. 389.050.50 
Edelstahl-Modell mit Lederband, Tritium-Zifferblatt und -Zeigerset aus 1997
mit Box und Papieren und dem Handaufzug Cal. 1861

Ref. 145.022 
Speedmaster aus 2001 mit Edelstahl-Gehäuse und -Uhrband.
Ein Handaufzug Cal. 1861 ist in dieser Uhr ebenso verbaut.
Die berühmte Sigantur am Deckel verrät die Geschichte der Modellreihe

Ref. 345.08.08 
Ein Edelstahlmodell aus 1991
Saphirglasboden mit Gravur am Rand
“Speedmaster First Watch Worn On the Moon Apollo XI“
Handaufzug Cal. 1863, das fein gravierte Werk, welches nur in Modellen mit Saphirglasboden zu finden ist

Und konnten wir Ihre Neugier wecken? Um mehr über die lagernden Modelle der Omega Speedmaster zu erfahren, kontaktieren Sie uns doch einfach oder schauen Sie bei uns im Geschäft vorbei. Wir freuen uns darauf. Macht sich übrigens auch gut als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. Und weil wir schon so in Weihnachtsstimmung sind, haben wir ab heute täglich ein besonderes Angebot für Sie auf unserer Homepage. Hinter unserem grünen "X-Mas"-Button finden Sie das aktuelle Special. Vorbeischauen lohnt sich, wir versprechen es.

Text entnommen und angepasst aus "Das Prinzip* Uhr" für den Blog der Chronothek.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Kunst des Lapidierens

Heute wird es auf unserem Blog wieder ein wenig technisch. Unsere Kollegen aus der Parnter-Werkstatt gestatten uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Lapidieren - was für einige vielleicht exotisch klingt, ist für unsere Techniker Teil ihres Werkstattalltags. Die Chronothek gehört zu den wenigen Handwerksbetrieben, die diese Leistung überhaupt noch anbieten und macht mit dieser Arbeit nicht nur Uhren rundherum glücklich. Wir verraten Ihnen, was es mit diesem Handwerk genau auf sich hat. Makellose Uhren Krempeln Sie Ihre Ärmel hoch, denn heute wollen wir gemeinsam lapidieren. Was genau steckt aber hinter dem Begriff? Lapidieren meint das Schleifen gerader Flächen oder genauer gesagt: Zwei drehende Teile in der Maschine erzeugen am Ende eine makellose Ebene auf der Uhr. Durch das Schleifen und Polieren der Uhrenbestandteile wird so die Wertigkeit der Stücke erhalten. Selten gewordenes Service Die Technik des Lapidierens kam ursprünglich beim Facettenschleifen von Edelsteinen

Der Unterschied liegt im Detail

Wir haben in der Chronothek so manche Schätze. So auch seltene Ausführungen der Rolex Datejust. Grund genug für uns, sie aus dem Tresor zu holen und einen genauen Blick auf sie zu werfen. Aufmerksame Leser kennen die Mythen, die sich um die Rolex Datejust ranken, bereits aus früheren Berichten. Heute lassen wir die Geschichte aber Geschichte sein und konzentrieren uns auf das Hier und Jetzt. Überzeugender Variantenreichtum Die Oyster Perpetual Datejust erblickt 1947 das Licht der Welt. Seitdem hat sich viel getan. Die Datejust besticht vor allem durch ihren unglaublichen Variantenreichtum. Zifferblätter, Bänder und Gehäuse gibt es in allen Farben, Formen und Größen und machen sie so zu einem Allrounder. Ob sportlich, elegant, dezent oder extravagant - einfach jeder findet die passende Datejust, davon sind wir überzeugt. Stahl und Gold erobern den Markt Vor allem die Stahl- und Stahl/Gold-Varianten sind bekannt und konnten sich am Markt etablieren. Kaum eine andere Uhr wurde so o

Patek Philippe& Tito - Genosse und Genießer

Partisan und Revolutionär, Staatspräsident Jugoslawiens. Diktator und Architekt eines alternativen sozialistischen Modells. Bis heute entzieht sich Josip Broz "Tito" (1892-1980) jeder politisch und historisch eindimensionalen Zuordnung. Was Patek Philippe anbelangt, können wir ihn gut umreißen: Bei der Marke war er bekennender Getreuer durch und durch. Sehr kommunistisch, oder? Das Erbe Titos Nach Titos früher Politisierung folgte ein kometenhafter Aufstieg in der Kommunistischen Partei Jugoslawiens. Es gelang ihm, aus einer zerstrittenen Parteigruppe eine schlagkräftige Partisanenarmee zu formen. Eine Truppe, die letztlich im Kampf gegen die Truppen Hitlers und Mussolinis siegreich hervorging, was nachhaltig den Mythos Titos begründete. Nach dem 2. Weltkrieg ging er, wie das Beispiel Ungarn zeigt, hochriskant in die Opposition zu Stalin und setzte schließlich einen alternativen sozialistischen Weg für sein Jugoslawien durch. Durch die selbsterklärte Blockfreiheit - eine