Direkt zum Hauptbereich

Frauenpower: Sammlerinnern auf dem Vormarsch

It's a man's world - oder auch nicht, denn es gibt sie: die Uhrensammlerinnen!
Noch sind sie rar, doch befinden sie sich auf dem Vormarsch. Salopp gesagt: Sie kennen die Redensart von den Jägern und Sammlern, aber auf die Uhrenbranche kann man dies nicht umlegen. Heute gehen wir dem Phänomen nach, warum es heutzutage immer noch wenige Sammlerinnen gibt.

Die Schmuckstücke: Die Twenty Four 4910 von Patek Philippe in Stahl oder auch in der Gold-Ausführung setzt die Tradition fort, indem die im Armband integrierte Uhr als Schmuckstück getragen wird. Eine edle Kombination von Grundmaterial und Brillanten.

 

 

 

 

 

Uhrensammeln: Persönlicher Prozess und Wertanlage

Wer glaubt, dass das Uhrensammeln etwas rein Männliches ist, der irrt. Gesellschaftlich gesehen ist die Szene zwar signifikant männlich codiert, aber die Sammelfreude ist nichts, was nicht auch in vielen Frauen steckt. Das Sammeln ist eine Leidenschaft, die kein Geschlecht kennt, sollte man meinen. Vielmehr ist es ein ganz persönlicher Prozess und zudem auch keine schlechte Geldanlage.

"Die" Dresswatch schlechthin: Wie schön und edel kann man denn sein? Die Patek Philippe Calatrava ist der Klassiker unter den Dresswatches. Hier in einer Weißgold-Ausführung und in Damengröße mit der Referenz 4809.




Hört man sich in Sammlerkreisen um, so geht es weniger um Prestige oder Anhäufen von Wertgegeständen. Der exklusive Sammlerzirkel ist von ästhetischer Entzückung durchdrungen. Man will vor allem eines: Dieses ruhige, friedliche Glücksgefühl, das man empfindet, wenn man eine von ihnen in Händen hält.

Die Dominante: Dieser Omega De Ville Chronograph will sich nicht verstecken. Mit ihrem Rotgold und der Brillant-Lünette ist diese Uhr ein tonangebendes Highlight, das Ästhetik und Technik verbindet.



Die eigene Identität am Armgelenk

Wer sie schon gefunden hat, kennt das Gefühl: Dieses zur Uhr gewordene Wiedererkennen der eigenen Identität. Ob dominantes Design, edle Ausführung mit Brillanten oder eher ein sportliches Modell. Traumuhren sind genauso vielfältig wie ihre Sammlerinnen auch. Eins eint sie jedoch alle: Diese Zusammengehörigkeit, die man spürt, sobald man das Leuchten ihres Zifferblattes sieht. Und dann kann es passieren, dass sich zum dominanten Uhrenmodell noch ein edles und ein sportliches gesellen, denn wir alle haben viele Facetten, oder nicht?

Die Zeitlose: Das klassische Rolex Damenmodell mit 26mm Durchmesser wird nicht umsonst schon jahrzehntelang produziert. Leichten Modifikationen wurde sie natürlich unterzogen, das Design blieb dennoch mehr oder weniger unverändert.



Text entnommen und angepasst aus "Das Prinzip*Uhr" für den Blog der Chronothek. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ein Freund, ein guter Freund

Die Sportmodelle, die wir Ihnen heute vorstellen, haben Kult-Status und genießen bei ihren Anhängern ein hohes Ansehen. Es ist der Charakter, die Zeitlosigkeit, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Modetrends und ständig wechselndem Zeitgeschmack. Diese Top 5 der Herren-Sportmodelle begleiten uns, seit wir in Uhren denken können und sie kommen uns allein deswegen fast wie alte Freunde vor. Das CHRONOTHEK-Ranking der TOP 5 Herren-Sportmodelle: 1. Rolex Submariner 2. Patek Philippe Nautilus 3. Audemars Piguet Royal Oak 4. IWC Fliegeruhren Chronograph 5. Omega Speedmaster Rolex Submariner: 1953 wurde das erste Modell mit der Referenz 6204 ohne Datum herausgebracht. Im Vergleich zu den heutigen Modellen war es damals etwas kleiner, nicht zu wuchtig und aufgrund der verwendeten Materialien (Plexiglas) und hohlen Bandteilen sehr leicht. Die Wasserdichtigkeit der nachfolgenden Submariner Versionen erhöhte sich im Laufe der Zeit von 100m über 180m bis auf 200m. Ende der 1960er-Jahre kam die Datu...

Motorsport& Vintage-Uhren: Rolex Daytona "Paul Newman"

Auch dieses Wochenende werden die Motoren heulen, wenn das Ventilspiel wieder Oldtimer um sich schart. Wir von der Chronothek sind natürlich wie immer dabei, wenn die größte Rundstreckenveranstaltung für historische Autos in Österreich zum Rennen lädt. Warum Oldtimer und Vintage-Uhren ein "match made in heaven" sind, haben wir bereits in der Vergangenheit erklärt. Heute wollen wir aber einen Mann in den Fokus stellen, der nicht nur für die Uhrenwelt eine wichtige Rolle spielt, sondern auch für den Motorsport.   Stimulus : Die "Paul Newman" setzt einen Schlüsselreiz. Paul Newman und die Daytona Wer sie besitzt, für den steht nicht ihr Wert im Vordergrund, sondern vor allem Emotionen. Wir reden von der Rolex Daytona "Paul Newman". Sie ist eine Ikone und wird begehrt wie wenige andere. Perfekt erhaltene Exemplare sind heute kaum unter 500.000.- Euro zu finden. Kein Pappenspiel. Aber was ist schon Geld? Wer eine "Paul Newman" besitzt, will nicht zeig...

Beweg dich, trag mich!

Edel und technisch ausgefeilt. Die sogenannten Uhrenbeweger bewegen Zeitmesser mit Automatikwerk, um sie betriebsbereit zu halten. Doch sie können weit mehr. Je schöner und ausgefeilter ihre Erscheinung ist, desto mehr bewegen sie auch uns als Uhrenträger.   Der Würfel schaukelt die Uhr : Der große Vorteil des Würfels ist, dass er die kompakteste Form eines Uhrenbewegers darstellt. Durch Wippbewegung wird der Aufzug betätigt. Die Uhr bleibt unter Spannung.     Notwendiger Uhrenfreund oder unnötiges Accessoire? Die Sinnhaftigkeit, eine Uhr mit automatischem Aufzug zu bewegen, ist ein philosophisches Konstrukt. Man hört oft, dass diese Modelle immer in Bewegung bleiben sollen, damit sie gut laufen und keinen Schaden erleiden. Technisch gesehen ist das aber nicht notwendig. Bei Uhren mit besonderen Komplikationen kann es jedoch von Vorteil sein. Wie wir wissen ist es erforderlich, der Zugfeder Energie zuzuführen, damit eine Uhr laufen kann. Dies geschieht durch das Aufziehen...